Für viele Katzenhalter gehört das Katzenklo zur täglichen Routine – man leert es, man füllt es, und das war’s. Doch hast du dich jemals gefragt, was eigentlich im Katzenstreu steckt und warum es so effektiv ist? Hinter den kleinen Körnchen steckt clevere Wissenschaft – und jede Variante funktioniert ein bisschen anders.
In diesem Artikel erfährst du, wie das Katzenstreu aufgebaut ist, wie es Gerüche neutralisiert und welche umweltfreundlichen Alternativen es mittlerweile gibt.
Die Anfänge: Von Asche bis Ton
Bevor es modernes Katzenstreu gab, nutzten Menschen einfache Materialien wie Asche, Erde oder Sand, um Katzenurin aufzusaugen. Das Ergebnis war meist wenig hygienisch – es staubte, roch unangenehm und haftete an Pfoten und Möbeln.
Erst in den 1940er Jahren entdeckte Edward Lowe zufällig, dass granulierter Ton Flüssigkeit besser bindet und Gerüche reduziert. Diese Entdeckung war der Beginn einer Revolution: das erste Katzenstreu, wie wir es heute kennen.
Was in modernem Katzenstreu steckt
1) Bentonit (Klumpstreu)
Bentonit ist eine Tonart, die bei Kontakt mit Flüssigkeit klumpt. Dadurch kannst du Urin und Kot leicht entfernen, ohne das gesamte Katzenstreu wechseln zu müssen.
- Vorteile: Sehr saugfähig, leicht zu reinigen.
- Nachteile: Nicht besonders umweltfreundlich, da der Ton abgebaut werden muss.
2) Silikatstreu (Kristallstreu)
Silikatstreu, wie bei Pacha-Streu, besteht aus feinen Kristallen, die Feuchtigkeit und Gerüche aufnehmen. Durch winzige Poren im Material verdunstet die Flüssigkeit, während Gerüche neutralisiert werden.
- Vorteile: Sehr hygienisch, geruchsarm und hält oft bis zu 4 Wochen.
- Nachteile: Häufig etwas teurer als herkömmliches Klumpstreu.
3) Pflanzliches Streu (nachhaltige Alternativen)
Immer mehr Hersteller setzen auf natürliche Materialien wie Holzfasern, Mais, Weizen oder Papierpellets. Diese sind biologisch abbaubar und oft leichter als Tonstreu.
- Vorteile: Umweltfreundlich und oft einfacher zu entsorgen.
- Nachteile: Nicht jede Katze mag das Gefühl unter den Pfoten.
Tipp: Wenn du Nachhaltigkeit und Sauberkeit kombinieren willst, ist Pacha-Streu eine gute Wahl – staubarm, sparsam im Verbrauch und effektiv gegen Gerüche.
Wie funktioniert Katzenstreu eigentlich?
Die Hauptaufgabe vom Katzenstreu ist es, Feuchtigkeit aufzunehmen und Gerüche zu binden:
- Tonbasiertes Streu: Bildet eine feste Schicht, die Urin umschließt und Gerüche einschließt.
- Silikatstreu: Nimmt Feuchtigkeit in mikroskopisch kleinen Poren auf – die Flüssigkeit verdunstet, der Geruch bleibt gebunden.
- Pflanzliches Streu: Funktioniert über natürliche Saugkraft und enthält teils natürliche Stoffe, die Gerüche neutralisieren.
So bleibt das Katzenklo hygienisch – und du musst es seltener komplett reinigen.
Nachhaltigkeit: Katzenstreu mit gutem Gewissen
Der Abbau von Ton für Bentonit ist energieintensiv und nicht besonders umweltfreundlich. Daher steigt die Nachfrage nach Alternativen aus nachwachsenden Rohstoffen.
- Pflanzliche Streuarten: Oft aus Reststoffen wie Holzspänen oder Mais gefertigt.
- Papierstreu: Aus recyceltem Altpapier – sanft für empfindliche Pfoten.
- Silikatstreu wie Pacha-Streu: Langlebig und sparsam, da es seltener gewechselt werden muss.
Extra-Tipp: Auch die richtige Entsorgung zählt! Klumpstreu gehört in den Restmüll – pflanzliches Streu darf je nach Region in die Biotonne.
Geruchskontrolle: Was hilft wirklich?
Niemand möchte, dass das Katzenklo das ganze Zuhause dominiert. Moderne Katzenstreus kombinieren daher verschiedene Inhaltsstoffe, um unangenehme Gerüche effektiv zu stoppen.
Häufige Zusatzstoffe:
- Aktivkohle: Bindet Gerüche chemisch.
- Backpulver (Natron): Neutralisiert Säuren im Urin.
- Pflanzliche Öle oder Duftstoffe: Sorgen für Frische – aber Vorsicht, nicht alle Katzen mögen Parfüm!
Pacha-Streu setzt auf die natürliche Geruchsbindung von Silikat und bleibt parfümfrei – sanft für Katzen, stark gegen Gerüche.
Reinigung & Pflege: So bleibt das Katzenklo frisch
Selbst das beste Katzenstreu nützt nichts, wenn das Katzenklo nicht regelmäßig gereinigt wird. Dieser Rhythmus hat sich bewährt:
- Täglich: Kot entfernen und das Katzenstreu leicht durchmischen.
- Wöchentlich: Katzenklo mit mildem Reinigungsmittel säubern.
- Alle 3–4 Wochen: Streu komplett wechseln (bei Pacha-Streu reicht das meist aus).
Tipp: Verwende keine aggressiven Reiniger – Katzen hassen starke Gerüche und meiden dann das Klo.
Fazit – Katzenstreu ist mehr als nur „Sand im Kasten“
Katzenstreu verbindet Sauberkeit, Komfort und Gesundheit. Ob Ton, Silikat oder pflanzliche Alternativen – die Auswahl ist groß. Wenn du ein Streu suchst, das staubarm, geruchsarm und besonders hygienisch ist, probiere Pacha-Streu. Es bietet Komfort für deine Katze und sorgt dafür, dass dein Zuhause frisch bleibt – Tag für Tag.
Kurz gesagt:
- Es gibt Ton-, Silikat- und Pflanzenvarianten.
- Silikatstreu wie Pacha-Streu überzeugt durch Hygiene und Langlebigkeit.
- Nachhaltigkeit spielt eine immer größere Rolle bei der Auswahl.
- Regelmäßige Reinigung ist entscheidend – für Katzen und Halter.
Pacha-Streu – das intelligente Katzenstreu für saubere Pfoten, gesunde Katzen und frische Luft.

