Wenn du mehrere Katzen im Haushalt hast, kennst du es: manchmal fliegen die Fetzen. Fauchende Duelle, Tatzenhiebe oder sogar kurze Jagden gehören zum Alltag vieler Mehrkatzen-Haushalte. Doch wann ist es harmloses Kräftemessen – und wann solltest du eingreifen?
Kämpfe um Revier & Territorium
Katzen sind sehr territorial. Besonders, wenn du eine neue Katze aufnimmst, kann es zu Konflikten kommen. Jede Katze braucht ihr eigenes Revier.
Tipp: Gib jeder Katze einen eigenen Rückzugsort, z. B. ein Bett oder eine Box mit ihrer Decke. Wenn der individuelle Geruch vorhanden ist, fühlen sich Katzen sicherer.
Einfache Aggression – sie mögen sich nicht
Manchmal stimmt einfach die Chemie nicht. Zwei Katzen können sich unsympathisch sein.
- Füttere beide gleichzeitig im selben Raum, aber mit Abstand.
- Belohne sie mit Leckerlis, wenn sie ruhig nebeneinander sind.
So entstehen positive Verknüpfungen statt Konflikte.
Umlenkungsaggression
Eine Katze sieht z. B. durchs Fenster eine fremde Katze im Garten und regt sich auf. Sie kann ihre Energie nicht an der „Eindringling-Katze“ auslassen – und attackiert stattdessen dich oder ihre Mitkatze.
Tipp: Bleib ruhig, greife nicht ein. Lass deine Katze Abstand gewinnen. Strafen bringen nichts – gib ihr Zeit, sich zu beruhigen.
Sozialrang klären
Wenn zwei Katzen aufeinandertreffen, geht es oft um Dominanz. Fauchen, Knurren oder Raufen sind normale Rituale. Sie sehen heftig aus, führen aber selten zu Verletzungen.
Hinweis: In vielen Fällen lösen sich diese Kämpfe von selbst. Eingreifen ist nur nötig, wenn Blut fließt oder die Aggression dauerhaft bleibt.
Krankheit als Auslöser
Katzen sind Meister im Verstecken von Schmerzen. Wenn eine sonst friedliche Katze plötzlich aggressiv reagiert, kann eine Krankheit der Grund sein.
- Fühlt sie sich unwohl, lehnt sie Spiel und Nähe ab.
- Aggression kann ein Zeichen für Schmerzen oder Infekte sein.
Bei Verdacht: Tierarzt aufsuchen.
Tipp: Mit Pacha-Streu erkennst du erste Anzeichen von Krankheiten oft früher – Farbveränderungen im Urin können dir Hinweise geben, wenn etwas nicht stimmt.
Pacha-Streu – für weniger Stress im Mehrkatzenhaushalt
Ein sauberes Katzenklo reduziert Spannungen enorm. Gerade in Haushalten mit mehreren Katzen gilt: mindestens eine Toilette pro Katze. Mit Pacha-Streu machst du dir das Leben leichter:
- Geruchskontrolle: weniger Streit um das Katzenklo.
- Staubarm & hygienisch: angenehm für empfindliche Katzen.
- Gesundheitsanzeige: frühzeitige Warnung bei Krankheiten.
- Langlebig: weniger Wechsel bedeutet weniger Stress für dich und deine Katzen.
Fazit
Kämpfe zwischen Katzen sind oft normal – sie klären Revier, Rang oder bauen Energie ab. Wichtig ist, die Ursache zu verstehen und entsprechend zu handeln: Rückzugsorte schaffen, positive Erfahrungen fördern und gesundheitliche Ursachen ausschließen.
Mit Geduld, etwas Training und Pacha-Streu im Katzenklo bringst du mehr Ruhe in dein Zuhause – und deine Katzen können entspannter miteinander leben.