Lerne, die Körpersprache deiner Katze zu verstehen! Erfahre, welche Signale Vertrauen, Neugier oder Unwohlsein ausdrücken und stärke eure Bindung.
Katzen Körpersprache verstehen – Was deine Katze dir mitteilen will
Die Körpersprache deiner Katze kann oft rätselhaft erscheinen. Doch wenn du lernst, ihre Signale richtig zu interpretieren, vertiefst du die Bindung zu deinem flauschigen Mitbewohner. Hier erklären wir dir, was hinter typischen Verhaltensweisen steckt.
Auf Augenhöhe mit deiner Katze
Katzen sehen Menschen als gleichwertig an – quasi als große Katzen. Daher verwenden sie dieselbe Körpersprache mit dir wie mit Artgenossen. Wenn du dich auf die Ebene deiner Katze begibst, wirst du sie besser verstehen.
Der langsame Vertrauensblick
Kennst du das, wenn deine Katze dich langsam anblinzelt? Das ist ein Zeichen tiefen Vertrauens. Katzen, die sich sicher fühlen, schließen entspannt ihre Augen und öffnen sie langsam wieder. Dieses Verhalten unterscheidet sich klar von dem intensiven Starren, das sie Fremden entgegenbringen, um eine mögliche Bedrohung abzuschätzen.
Gib den langsamen Vertrauensblick einfach zurück – so stärkst du eure Bindung!
Der offene „Schnupper-Blick“
Wenn deine Katze mit leicht geöffnetem Maul sitzt und scheinbar grinst, zeigt sie nicht etwa Aggression. Vielmehr aktiviert sie das sogenannte Jacobson-Organ, das ihr erlaubt, Gerüche intensiver wahrzunehmen. Dieses Verhalten nennt man „Flehmen“ und es hilft deiner Katze, ihre Umgebung besser einzuschätzen.
Mach dir keine Sorgen, dein Stubentiger ist nicht wütend – er checkt nur seine Umgebung!
Entspanntes Bauchzeigen – Vorsicht geboten
Wenn deine Katze auf dem Rücken liegt und dir ihren Bauch präsentiert, zeigt sie damit großes Vertrauen. Doch Achtung: Das ist keine Einladung, ihren Bauch zu streicheln. Viele Katzen fühlen sich in dieser Position schnell bedroht und könnten aggressiv reagieren, wenn du sie am Bauch berührst.
Bewundere ihre niedliche Pose lieber aus der Entfernung und warte ab, bis sie auf dich zukommt oder sich auf die Seite legt – erst dann ist Kuscheln sicher.
Lautstarke Kommunikation – Extra für dich
Interessanterweise nutzen Katzen untereinander kaum Laute zur Kommunikation. Ihr Miauen ist speziell für uns Menschen reserviert, weil Katzen gelernt haben, dass wir Menschen sehr kommunikativ sind. Wenn deine Katze also mit dir spricht, fühle dich geehrt: Sie hat erkannt, dass du so besser auf sie reagierst.
Achte auf spezifische Laute, die deine Katze in unterschiedlichen Situationen macht – etwa wenn sie hungrig ist, Aufmerksamkeit will oder dich begrüßt. Wenn du diese Signale mit ihrer Körpersprache kombinierst, wirst du schnell ihre Bedürfnisse und Gefühle verstehen.
Praktischer Alltagstipp
Verwende das Katzenstreu von Pacha-Streu, um mögliche gesundheitliche Veränderungen frühzeitig zu erkennen. So bist du immer einen Schritt voraus und kannst rechtzeitig reagieren, falls sich das Verhalten deiner Katze ändert.
Fazit: Verstehe deine Katze und stärke eure Bindung
Die Körpersprache deiner Katze richtig zu deuten, macht dich zu einem besseren Katzenbesitzer. Mit ein wenig Übung wirst du schnell lernen, was dein kleiner Freund dir sagen möchte, und eure Beziehung wird noch harmonischer und vertrauensvoller.